Ich helfe dir dabei, selbstbewusst zu promovieren und selbstbestimmt zu leben. Damit du deinen eigenen, unverwechselbaren Beitrag für die Wissenschaft leisten und ein Leben leben kannst, das wirklich deins ist.
Ich helfe dir dabei, selbstbewusst zu promovieren und selbstbestimmt zu leben. Damit du deinen eigenen, unverwechselbaren Beitrag für die Wissenschaft leisten und ein Leben leben kannst, das wirklich deins ist.
Promotion als Persönlichkeitsentwicklung: Selbstbewusstsein statt Selbstzweifel
Ich dachte lange Zeit, dass man sich bei der Promotion alleine durchbeißen muss und Selbstzweifel, Aufschieben und Schreibblockaden Zeichen dafür sind, dass ich einfach nicht gut genug bin.
Kommt dir das bekannt vor?
Fakt ist: Diese Dinge sind bei einigen Doktorand:innen Teil des ganz normalen Entwicklungsprozesses während der Promotion! Und viele von uns wissen einfach nicht genug darüber, wie man ein Riesenprojekt wie die Diss effektiv und effizient organisiert und sich immer wieder selbst motiviert.
Als systemischer Coach helfe ich dir dabei, wieder Vertrauen in dich und deine Arbeit zu gewinnen und die Promotionszeit nach deinen eigenen Regeln zu gestalten.
In meiner Online-Coworking-Community kannst du Arbeitspartner:innen finden und bekommst durch die gemeinsamen Termine Struktur in deinen Arbeitsalltag.
„Die beste Entscheidung meiner Promotion ist das Coaching bei Anna. Herzensempfehlung für jeden, der mit der Promotion struggelt.“
Sarah, Find-Your-Flow-Coachee
Tschüss, Perfektionismus. Hallo, Pragmatismus!
Lass mich dir kurz meine Geschichte erzählen: Weil ich selbst einmal an demselben Punkt gewesen bin, wie du.
Dazu muss dir jedoch zwei Geschichten erzählen.
Die erste ist eine Erfolgsstory, wie du sie sicher von vielen Postdocs und Professor:innen kennst.
Lass dich davon jedoch nicht blenden…
Die zweite ist auch eine Erfolgsstory – die wird dir so nur selten erzählt, weil der Erfolg nicht die Promotion mit Auszeichnung, sondern der hart erkämpfte persönliche Entwicklungsprozess ist.
Ok, here we go, Nr.1:
“Dr. Anna Maria Beck schloss ihre Promotion in englischer Literatur- und Kulturwissenschaft 2013 nach 3 ½ Jahren mit summa cum laude ab. Sie war Stipendiatin des durch die Exzellenzinitiative geförderten International Graduate Centre for the Study of Culture, Universität Gießen.
Während dieser Zeit verbrachte sie Forschungsaufenthalte an der Cornell University und der British Library und hielt international Vorträge (u. a. Cornell University, NeMLA).
Ihre interdisziplinär angelegte Dissertation “Raum und Subjektivität in Londonromanen der Gegenwart”, in dem sie ein relationales Raumverständnis für die Literaturwissenschaft aufschließt, leistet einen hochinnovativen Beitrag zur Analyse von literarischen Räumen und der Inszenierung von Subjektkonstitution in Literatur.”
So gut, so glatt, so langweilig?!
Ok, dann lass uns einen Blick hinter die schöne Kulisse werfen.
Bruchlandung der Überfliegerin
Ich habe das wissenschaftliche Arbeiten GELIEBT und ich war echt gut darin. So wie du es wahrscheinlich auch liebst und gut darin bist.
Aber je länger ich promoviert habe, desto größer wurde mein Gefühl, nicht gut genug zu sein und mich deshalb besonders anstrengen zu müssen. Heute weiß ich, dass man das “Impostor Syndrom” nennt. Das geht oft mit Perfektionismus einher, auch bei mir: Ich entwickelte unrealistisch hohe Ansprüche an mich selbst und setzte mich so unter Druck, dass ich im dritten Jahr eine Schreibblockade von mehreren Monaten hatte.
An manchen Tagen kam ich nicht aus dem Bett.
An anderen saß ich stundenlang vor dem geöffneten Word-Dokument, ohne auch nur ein Wort zu tippen.
An wieder anderen Tagen lenkte ich mich mit allem ab, was mich kurzzeitig vergessen ließ, dass ich noch eine Dissertation fertig schreiben musste.
Zwischenstation: Rock Bottom
Vielleicht hast du mal gehört, dass einige von uns auf “Rock Bottom” krachen müssen, um etwas in ihrem Leben zu ändern?
Mein Rock Bottom war der Moment, als ich vor einem Psychiater saß und um psychologische Beratung bat – und stattdessen Antidepressiva bekam.
Für mich war aber klar: Ich brauche keine Medikamente, ich bin nicht krank – ich fühle mich nur verdammt verzweifelt und brauche jemanden, der mir hilft, den Knoten in meinem Kopf zu entwirren.
Es war deshalb mein Rock Bottom-Moment, weil ich die Erfahrung machte: Wenn ich mir jetzt nicht selbst helfe, hilft mir niemand.
Und realisierte: Wenn ich so weitermache, werde ich meine Promotion nie abschließen.
„Success is my only option, failure’s not“
Auf einmal fiel der Groschen: Eine abgeschlossene Promotion, egal wie, ist besser als eine unfertige Promotion.
Daraus wurde mein pragmatisches Mantra für die Abschlussphase: Nur eine fertige Dissertation ist eine gute Dissertation.
Nach einigen Wochen und viel Trial und Error mit verschiedenen Arbeitstechniken hatte ich mein neues, pragmatische Mindset verinnerlicht und mein Perfektionismus hatte keine Chance mehr.
Ab dem Augenblick floß alles wieder: Meine Ideen, meine Energie, das Schreiben.
Ich hatte keine Angst mehr vor dem Scheitern – denn auf einmal war Scheitern gar keine Option mehr.
Mein Soundtrack in dieser Zeit: Eminems „Lose Yourself“. Darin heißt es nämlich: „Success is my only option, failure’s not“.
Endlich frei
Ich habe die Dissertation dann innerhalb von drei Monaten fertig geschrieben und mit summa cum laude abgeschlossen.
Seitdem weiß ich, welche Kraft unsere Gedanken haben und helfe als systemischer Coach heute Doktorand:innen wie dir dabei, dein Mindset für statt gegen dich arbeiten zu lassen und blockierende Emotionen wie Angst aufzulösen.
Mir hätte damals eine Begleitung in diesem Prozess sehr viel Zeit und Schmerz erspart – deswegen habe ich für dich mein Coaching-Konzept und die Online-Community entwickelt:
Damit du deine Energie in deine Forschung und dein Leben stecken kannst, anstatt sie in Kämpfen mit dir selbst zu verschwenden.
Damit du den Beitrag leisten kannst, für den du angetreten bist.
Damit du frei bist, das Leben zu führen, dass du leben willst!
„If you think about working with Anna – it is worth every minute, for sure. Especially for PhD students that may have lost their way… find YOUR NORTH again!“
Nicolas, Find-Your-Flow-Coachee
„Mach dein Ding“ statt „Mach es allen Recht“
Die Loslösung vom Perfektionismus ging noch mit einer weiteren Veränderung einher: Ich hörte auf, es immer allen Recht machen zu wollen und mich überall anzupassen.
Im Studium bin ich von einem Praktikum zum nächsten gehetzt, weil mir gesagt wurde, ich bräuchte das für den Lebenslauf. Anstatt mich zu fragen, was ich denn eigentlich WIRKLICH machen will – nicht nur, was vernünftig wäre.
Meine Dissertation habe ich viel zu lange für (imaginierte) kritische Leser:innen geschrieben, statt für das einzutreten, was ich für wichtig und richtig erachtete.
Damals dachte ich: Das Schlimmste ist, einen Fehler zu machen oder kritisiert zu werden.
Heute weiß ich: Das Schlimmste ist, seine Stimme zu verlieren, weil man sich im Bemühen, es allen Recht zu machen, selbst verliert.
Mit dem Fertigschreiben meiner Dissertation habe ich damals nicht nur meine Stimme als Wissenschaftlerin wiedergefunden – es war auch der erste Schritt auf einem bis heute andauernden Weg zu einem selbstbestimmten Leben, in dem ich es nur noch einer Person versuche, recht zu machen: Mir selbst.
Wenn es für dich auch Zeit ist, endlich dein Ding zu machen, bist du also bei mir richtig!
„Deine Unterstützung ist mit Geld gar nicht zu bezahlen. Ich bin unglaublich froh, dass es dich gibt!“
S., Mitglied der Coworking-Community